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“Casualty” by Straight Razor

“Casualty” by  Straight Razor Omar Doom, born Omar Makhdomi, is a musician and actor. After graduating from the Parsons School of Design, he moved to Los Angeles, where he formed a fateful friendship with Quentin Tarantino. Recognising Omar’s potential, Tarantino cast him in the films “Death Proof” and “Inglourious Basterds” . Despite his success in film, music has always remained his true passion. In one of his latest works, “Casualty”, released under the name Straight Razors, Omar Doom explores the darker aspects of life. The song describes how people learn to conform to the unspoken rules and expectations of society over time. In doing so, they often lose a part of their individuality and freedom, becoming “casualties” of societal norms and pressures. “Casualty” addresses the challenge of staying authentic while bending to external influences. Musically, the song blends EBM with Dark Wave and is spiced with a touch of Underground Industrial.   Omar's vocal performance imbu
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A Song about Loneliness in the Crowd: “who is the moon (feat. Mariel Zambellis)” by Phyne

Phyne

Phyne

Christoph Biastoch (1981) is a master of sound who followed his dreams and made them his reality. He honed his skills in the theater world, then joined a prestigious audio company as a sound engineer. He traveled the world, overseeing sound control rooms in various media and music venues. Biastoch has an impressive collection of synthesizers and audio equipment, which he unleashes in the studio. Sascha Tittmann (1974) is the former leader, guitarist and composer of the Swiss post-punk sensation “Herr Bitter”. He rocked over 130 shows in clubs and open-air stages across Switzerland. Tittmann studied visual communication at the School of Design in St.Gallen and Warsaw. His cultural work has earned him national and international acclaim. With “Phyne - The Highest High”, the producer duo Biastoch/Tittmann unleashes their debut album.

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Wer steckt hinter Phyne und wie seid ihr als Künstler zu eurem Stil gekommen?

Hinter Phyne steckt das Schweizer Produzenten-Duo Christoph Biastoch und Sascha Tittmann. Der renommierte Toningenieur Biastoch bringt hauptsächlich – neben seinem Flair für Vintage-Synthesizer – seine Erfahrung in die eigenständige Klangbearbeitung, Mix und Produktion ein. Tittmann schreibt den größten Teil der Stücke, singt und spielt die meisten Instrumente ein. 
Tittmann bringt die langjährige Erfahrung als Songwriter und Frontmann eines mittlerweile aufgelösten Post Punk Bandprojekts mit, welches in der Schweiz durch energiegeladene Auftritte zu einer gewissen Bedeutung gekommen ist. Biastochs Interesse liegt eher im Bereich der minimalen elektronischen Tanzmusik, er hat in der Vergangenheit mehrere Projekte gemischt und produziert. 
Diese zwei Welten stoßen im Projekt Phyne aufeinander und vereinen sich zu einer überraschenden Klangwelt, die sich gar nicht so leicht einem Genre zuordnen lässt. Beiden Musikern war es ein Anliegen, etwas zu kreieren, was sich generell von ihrem bisherigen Schaffen unterscheidet.


“who is the moon (feat. Mariel Zambellis)” sounds awesome. Was war eure Inspiration dafür?

Jeder kennt das Gefühl "gemeinsam einsam" und auf sich selbst zurückgeworfen zu sein. Der Track greift diese Emotion, diesen melancholischen "Tanz der Individuen" auf. Für uns ist das Lied trotz seiner Melancholie der perfekte Soundtrack für eine schwüle, gewittrige Hochsommernacht – knapp bevor der Sturm losbricht.


Der Track ist eine gelungene Mischung aus Electro, New Wave und einem Hauch von New Soul. Wie habt ihr es geschafft, die Spannung über den ganzen Song hinweg zu halten?

Ich denke, das liegt daran, dass die anfängliche Einsamkeit, die der fast geflüsterten Stimme innewohnt, über die Dauer des Stückes zu einem melancholischen Duett anschwillt, welches dann von Zambellis souligen Stimme wieder allein beendet wird. Das Arrangement und der Klangraum bleibt dabei immer so "leer", dass die Einsamkeit beider Stimmen zum Tragen kommen kann.


Ich vermute, dass ihr viel Zeit und Mühe in euren Sound steckt. Liege ich da richtig?

Ja, in der Tat verbringen wir viel Zeit im Studio. Da wir sehr gerne experimentieren, gibt es oftmals mehrere Versionen der selben Stücke und viele Tracks, welche wir nicht veröffentlichen.


Soziale Medien sind heutzutage fast unverzichtbar für Musiker. Wie nutzt ihr sie für eure Promotion?

Wir haben das Gefühl, dass unsere Musik vermehrt ein "Offline-Publikum" anspricht: in unserem Umfeld befinden sich viele unserer Hörer*innen, die sich kaum mit Social Media beschäftigen – oder sich diesen sogar bewusst verweigern. Es ist gar nicht so einfach, ein solches Publikum als Hörer zu gewinnen. 
Social Media ist aber auf jeden Fall eine Chance, sich niederschwellig an eine breite Hörerschaft zu wenden. Deshalb steckt Tittmann sehr viel Zeit in Visualizer, Grafiken und kurze Clips um regelmäßig auf den gängigen Plattformen posten zu können. Wir stehen den Mechanismen der Plattformen aber generell kritisch gegenüber, da sich organische Reichweite außerhalb der eigenen Bubble nur mit finanziellen Mitteln und nicht unbedingt mit der Qualität eines Posts generieren lässt.


Was macht ihr, wenn ihr mal nicht im Studio seid, sprich euch eine Auszeit von der Musik gönnt?

Unsere Musik entsteht nebenberuflich. Wir arbeiten Teilzeit und haben beide einen anspruchsvollen Alltag – für den die Studiozeit der perfekte Ausgleich ist.


An welchen Projekten arbeitet ihr gerade und was können wir bald von euch hören?

Wir stecken aktuell in mitten eines "Waterfallreleases". Das heißt, bis Dezember erscheinen fast monatlich neue Tracks. Tittmann freut sich besonders auf das nächste Release: "the highest high" – der hypnotische, aber sehr entspannte Downbeat-Track erscheint am 18. August. Während wir ein Live-set auf die Beine stellen, welches wir nächstes Jahr präsentieren, arbeiten wir bereits an Neuem und Remixes der aktuellen Tracks.


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