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Caught Between Reality and Reverie: “Woman in the Window” by Elizabeth Cuite

“Woman in the Window” by Elizabeth Cuite “Woman in the Window” emerges like a delicate mist, its tendrils weaving through the listener’s senses. In the quietude of indie-folk, Elizabeth Cuite’s artistry blooms, inspired by the shadows of unfulfilled promises and the ache of longing. Each note is a dab of color on a canvas of emotions, and the resulting work is both haunting and exquisite.  The guitar strings resonate like whispered secrets, and Cuite’s voice, clear yet imbued with vulnerability, paints vivid scenes. The musical arrangement moves with delicate precision, honoring the essence of the story. The gentle plucking of the acoustic guitar echoes softly, akin to the sound of steps traversing an old wooden floor. Cuite’s poetic prowess writes tales of missed opportunities, of paths not taken, and of love that lingers like a half-remembered melody. Her words are fragile, yet they carry entire musical universes within.  Elizabeth Cuite blends indie-pop nuances with folk, creatin

Der Zauber der 80er-Jahre neu akzentuiert: "Ich bin viel lieber gleich unsterblich" by Michael Strandberg

Michael Strandberg (Photo provided by the artist)

"Ich bin viel lieber gleich unsterblich" by Michael Strandberg

Mit eloquenten deutschen Worten, die seine Affinität zum Ausdruck bringen, und einem markanten Klang, der den Zauber der 80er-Jahre rekapituliert und neu akzentuiert, entführt uns Michael Strandberg in seine Debüt-Single "Ich bin viel lieber gleich unsterblich", die eine Liebeserklärung der Leichtigkeit des Seins ist und unsere Sinne stimuliert. Das ist mehr als nur ein gelungener Einstand, das ist ein musikalisches Erlebnis, das uns zum Agieren, Imaginieren und Degustieren animiert.



Michael Strandberg, ein Artist, der sich auf den diversen Bühnen der Kunst akklimatisiert: Wie hast du deine Affinität für Musik entdeckt oder hat die Musik dich aufgespürt?

Ich glaube, die Musik hat mich gerufen, ganz spontan und aus einer Laune heraus, ein bisschen mit ihr zu spielen und diesem Impuls bin ich dann gerne gefolgt.


Du legst mit deinem Debüt “Ich bin viel lieber gleich unsterblich” definitiv einen fulminanten Start hin. Wie gestaltete sich die Kooperation mit Christian Vuissa (Produzent) und was war deine Inspiration für den Song?

Das ist ein großzügiges Kompliment, vielen Dank. Christian ist ein guter Freund von mir, und es ist seinem Engagement zu verdanken, dass meine Werke überhaupt an die Öffentlichkeit gelangen
Als ich ihn 2018 besuchte und mit der Ausstellung “Der Vogel glaubt ans Fliegen” beschäftigt war, ist zufällig der Text für einen Song entstanden und dann noch einer und noch einer. Da hat dann auch gleich die Musik laut gerufen. Ich habe die Lieder einfach nebenbei auf seinem Handy als Sketche aufgenommen. Christian war begeistert und ist zu seinem Freund Massimo ins Studio, um mal zumindest einen der Songs zu schleifen. 
Ich glaube, “Unsterblich” war der siebte oder achte Sketch und hat für den Startschuss herhalten dürfen. Der Song war dann sehr schnell bereit, ist dann allerdings liegen geblieben und erst dieses Jahr gemixt und gemastert worden. Soweit ich mich erinnere, war die Inspiration einfach die Idee, dass es unserem Wohlbefinden nicht schadet, starre Denkmuster ein bisschen aufzuweichen und unseren Horizont zu erweitern. Unsere Überzeugungen schränken unser Vorstellungsvermögen oft ein. Persönlich bin ich davon überzeugt, dass im Menschen viel mehr steckt als allgemein propagiert wird.


Kann man den Release als einmaligen Ausflug in die Welt der Musik klassifizieren oder kommt da schon noch mehr? Sprich: Wie schauen deine musikalischen Ambitionen aus?

Ambitionen habe ich keine, vielmehr achte ich auf Lust und Laune und sehe es mehr als eine kreative Spielerei. Nach dem Release von “Unsterblich” fühlen wir uns ermutigt, mit dem nächsten Lied ins Studio zu gehen. Solange eine gewisse Leichtigkeit die Schritte bestimmt, kommt dann sicher auch noch ein drittes Kapitel dazu.


Was wäre deine Lieblingslocation für einen Auftritt?

Am liebsten unplugged und lauthals unter der Dusche, das macht am meisten Spaß. Wenn es wirklich einmal zu einem Auftritt kommt, dann gerne beim Poolbar Festival in Feldkirch.


Thema Collaboration: Mit wem würdest du gerne einmal zusammenarbeiten oder, falls bereits verstorben, hättest du gerne zusammengearbeitet?

Ich mag wirklich das Umfeld, in dem ich mich gerade befinde. Der menschliche Aspekt, das Gefühl von Freundschaft, sind dabei wesentlich. Da ist es bei Menschen, die ich persönlich nicht kenne, schwer zu sagen. 
Beim schöpferischen Prozess zuzusehen wäre etwas anderes. Robert Smith von The Cure Anfang bis Mitte der 80er hätte ich gerne über die Schulter geschaut oder bei der Entstehung des Albums The Velvet Underground & Nico in Andy Warhol’s Factory wäre ich auch gerne dabei gewesen.


Gibt es einen Lieblingssong aus deiner Teenagerzeit, den du heute absolut nicht mehr hören kannst? Oder auch umgekehrt: Ein ungeliebter Track, der zum Favoriten wurde?

Da fällt mir auf Anhieb tatsächlich nichts ein. Allerdings gibt es Songs, die ich als Teenager geliebt habe und die mir erst Jahrzehnte später wieder begegnet sind. Falco’s “Auf der Flucht” zum Beispiel. Das war eine unglaubliche Freude, und ich hatte den ganzen Text tatsächlich noch gespeichert und konnte auf Anhieb mitsingen. Ein anderes Beispiel der beglückten Wiederentdeckung wäre “C'est comme ça” von Les Rita Mitsouko.


Und zu guter Letzt: Mit was überrascht uns Michael Strandberg als nächstes?

Die nächste Single geht gerade ins Studio und heißt “Es lebe die wahre Revolution”. Das Lied wird voraussichtlich im Herbst erscheinen. Davor kommt noch ein Radio Edit von “Ich bin viel lieber gleich unsterblich”, wahrscheinlich im August. Nach “Revolution” sehen wir dann weiter, ob vielleicht auch ein Album entstehen möchte.




Musik & Lyrics: Michael Strandberg
Produziert von Christian Vuissa & Massimo Silenzio
Studio: Resonare Music


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