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A Séance of Sound: Verlatour’s Album ‘Immersion’ Conjures Otherworldly Beats!

‘Immersion (Album)’ by  Verlatour He’s a mad scientist who is awakening beats to life , and this time, he’s summoning the electronic gods to dance with mere mortals. Like a possessed maestro in a dimly lit warehouse, he lets the synthesizer wail, its oscillators and filters crafting a symphony of electronic sound that reverberates off the concrete walls, creating an atmosphere of magic.  The air crackles with anticipation, and Verlatour’s essence streams from the threads of pleasure-seeking and electronic vibes. Envision a progeny born of Daft Punk and Blade Runner’s union, nurtured by Kraftwerk’s hand amidst a vessel aglow with neon, dancing through the cosmos to the rhythm of the stars. Such is the quintessence of his musical creation.  His vocals? Sublime. They wrap around your brain like a velvet boa constrictor, squeezing out every ounce of inhibition. You’ll tap your feet, wiggle your head, and you’ll lose yourself in the void between dimensions. Because Verlatour opens these p

The Beauty of November: MrMessy feat. November And Me - "November Me"

MrMessy

MrMessy

... had a stash of songs that he had crafted with electronic sounds. He was like a wizard, looking for the perfect magic spell. He finally found it, but he didn’t know how he did it. He was about to share his discovery with the world, when a man named Mr. Murphy paid him a visit. 
It was fate: the digital doom struck. The joy of making music vanished when the hard drive went up in flames, or so it seemed.  Almost everything was gone. All our polished work, and above all: the secret recipes! Nothing left. MrMessy could only sift through the electronic debris, and only four broken songs survived. 
They had been in a coma for many years. The loss was deep and no one had the courage to revive them. As a result, MrMessy’s name took on a whole new meaning with the calamity and a thick cloud of dust covered the song patients for a long time. The loss would be healed, but not erased.
MrMessy’s freshest song is ‘November Me,’ and it was sparked by Michael Gysel. The song celebrates the splendor of a crisp, radiant day in a snowy November, where you adorn yourself in snug garments and beckon your beloved for a nocturnal promenade.


Wer steckt als Mensch hinter dem Künstler MrMessy und wie bist du zur Musik gekommen?

Mein richtiger Name ist Lukas Speissegger und ich bin Musikproduzent in der Nähe von Zürich in der Schweiz. Normalerweise produziere ich für andere Bands. Aber in letzter Zeit taucht bei mir der Wunsch auf, selber meine „Musikbilder“ zu malen. Gleichzeitig schneide ich mir, passend zum Song, ein Video. 
Das macht mir sehr Spaß. Dass ich Musiker geworden bin, ist wohl Pink Floyd zu verschulden. Damals in den 70ern kam mein älterer Bruder mit „The dark side of the moon“ nach Hause. Es war geschehen um mich...

“November me” klingt fantastisch, finest Electronic Pop. Wer war deine Muse, deine Inspiration für den Song und was ist die Geschichte?

Danke. Während dem Entstehungsprozess höre ich mir keine anderen Künstler an, da ich diese dann viel besser finde als meine eigenen Kreationen! 😊 Für mich wäre das sehr hinderlich. Ich sammle aber beim Hören anderer Künstler Ideen, die ich in meiner „Hinterkopfbibliothek“ speichere und an späteren Momenten wieder zücke. 
Diese Ideen sind dann nicht mehr 1:1 präsent, was hilft, etwas in seiner eigenen Sprache umzusetzen. „November me“ ist ein Song geschrieben von Michael Gysel, dessen Album ich vor Jahren produziert habe. Sehr schöne Musik, die es meiner Meinung nach verdient hat, wieder zu beleben. Wir überlegen uns auch, Live aufzutreten. Demnächst gibt es aber auch Kompositionen die ich zu hundert Prozent geschrieben habe.

MrMessy, Zurich
Wie bestimmst du, wann ein Song “release-ready” ist?

Es muss der richtige Flow haben. Es darf mich nicht „entgleisen“! Hierfür hilft das Hören auf dem Handy, da dort die Bässe „fehlen“. Die Bässe lassen dich Fehlentscheidungen treffen.

Würdest du als Produzent sagen, dass dein Beitrag zum Endprodukt eines Releases in vielen Genren mindestens genauso wichtig ist wie der des Künstlers?

Ja. Sounddesign ist heute ein großes Thema. Sounddesign ist das“ fotoshoppen“ der Musik. Es entscheidet über den Charakter des Songs und was du assoziierst, welche Stimmung es auslöst und ob die Stimmung stark ist. 
Die Stärke der Stimmung ist das Schwierigste. Vor den fetten Studiomonitoren denkt man, man hat die Stimmung reizstark gemacht. Auf dem Handy ist es dann lauwarm. Fazit: während der Session im Studio sollte man jede musikalische Handlungen „übertreiben“ um dann ein gutes Resultat zu erhalten.

Mit wem würdest du gerne mal im Studio arbeiten, gibt es da einen "Wunsch-collab“?

Jaja, tausende. Ich finde dass das Größte der heutigen Musikwelt!!!..ich würde gerne ein Kraftwerk Song „verwursten“, mit Jon Hopkins eine akustisch klingende Band modern produzieren. "Nikita, the Wicked" müsste mir ein Future House teil basteln und…und…und...

Was waren oder sind deiner Meinung nach die wichtigsten Veränderungen oder Innovationen in der Musikindustrie in den letzten Jahren?

Wie oben bereits erwähnt: die Collabs! Ableton hat die Musikproduktion auch verändert, diese zum einen ins Positive, wenn man die Technik für sich zu nutzen weiß und auch ins Negative, da viel Schrott entsteht..

An welchen Projekten arbeitest du gerade und was können wir von dir in naher Zukunft erwarten?

Es ist mein Ziel regelmäßig neue Song zu veröffentlichen, re-mixen und selber komponieren. Gerade eben habe ich einen Zehn-Minuten-Song fertig gestellt. Ja, ich weiß, schlecht für die heutige Zeit. Ist mir aber egal. Hatte Spaß beim Schreiben😊(Schlägt da Pink Floyd durch?) Im Studio arbeite ich gerade für „Yes i’m very tired now“ und „My Sister Bytes"

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