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‘Garden of Letters’ by Carlos Ucedda

‘Garden of Letters’ by  Carlos Ucedda Carlos Ucedda, who has been very active this year, also ends the year with one last great release. As always, the keyword is art-pop, and this year he has given it an enormously colourful variety, combining it with avant-garde pop or a touch of post-punk and dark wave.  ‘Garden of Letters’, the new release, follows the path of 80s dream/synth pop and provides a wonderful musical framework for the lyrics. The lyrics thematise the duality of love and loss. The song shows how love can be a source of joy and inspiration as well as pain and longing. The preservation and remembrance of past feelings indicate an attempt to preserve the emotional value and meaning of past relationships. The capriciousness of love, the failure of romantic promises, and the search for meaning and comfort in memories of past affection.   The listener is invited to reflect on the transience and emotional complexity of human relationships. In ‘Garden of Lette...
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Christian Maier: Eine Reise durch die Facetten des Lebens

Christian Maier

Christian Maier

Er ist ein Liedermacher, der mit seiner Gitarre und seiner Stimme seine Zuhörer in den Bann zieht. Er berichtet von seinen Erlebnissen in der Jugend, pendelt zwischen Gesellschaftsanalyse und Lebensphilosophie und kennt die essenziellen Werte im Leben: Solidarität, Respekt, kritische Auseinandersetzung, kollektive Krisenbewältigung
Er thematisiert auch die Liebe und wie erfreulich es ist, gemeinsam unbeschwert zu lachen. Er unterwirft sich keiner Kategorisierung, sondern ist musikalisch facettenreich und innovativ. Er singt im schönsten Bayrisch, aber schaut auch über den weiß-blauen Horizont hinaus. Er, das ist Christian Maier, authentisch, augenzwinkernd und profund.


Wer verbirgt sich als Mensch hinter dem Künstler Christian Maier und wie hat dich die Musik in ihren Bann gezogen?

Ich bin ein Landei, und es hat mich schon in jungen Jahren hinausgezogen in die große, weite Welt. Im Gepäck meine Gitarre. Dadurch hatte ich immer schnell Anschluss und Austausch mit Musikern und Musikstilen in aller Welt. Das habe ich aufgesogen und 1999 mit all den Erfahrungen und Geschichten im Gepäck in Süddeutschland meine Karriere als Liedermacher gestartet. Gesungen in meinem Dialekt. 
Weil mich Musiker wie Hannes Wader, Konstantin Wecker, Wolfgang Ambross und viele mehr, immer fasziniert haben. Die Art in kurzer Zeit eine Geschichte zu erzählen, die Menschen berührt und erinnert an Ihre eigenen Geschichten. So fand ich meinen Weg zur Musik.

“Weg” ist ein sehr authentisches Lied. Siehst du das Leben als deine Muse an, oder brauchst du mehr als nur Beobachtung, um kreativ zu werden?

Tatsächlich betrachte ich das Leben als meine Muse und erzähle meine Geschichten aus erlebten Momenten. Das „mehr“ das ich tatsächlich brauche ist "mehr vom Leben“. In all seinen Farben und Facetten.

Du bist schon seit vielen Jahren als Liedermacher aktiv. Wie würdest du deine musikalische Entwicklung beschreiben?

Das ist nicht so einfach, sich selbst einzuschätzen. Oft leidet man dadurch an Selbstüberschätzung oder an Minderwertigkeitsgefühlen. Ein gesundes Mittelmass zu finden, daran versuche ich mich jeden Tag aufs Neue. Vom Lagerfeuer auf die grossen Bühnen dieser Welt. So könnte man es beschreiben, wobei ich auch immer noch gern am Lagerfeuer spiele.

Welche Veränderungen in der Musikindustrie haben dich in den letzten Jahren am meisten beeinflusst und was sind die größten Herausforderungen für Künstler deines Genres in der heutigen Zeit?

Der Umstieg von „CD" auf „Streaming“ kostet mich gerade einiges an Energie. Ich habe noch CD´s vom Stand aus neben der Bühne verkauft. Der Trend zu Single Veröffentlichungen, um mehr Aufmerksamkeit im Netz zu generieren ist auch neu für mich. Eigentlich bin ich noch ein typischer Album-Hörer, weil die Lieder für mich immer im Kontext zu den anderen stehen.

Soziale Medien sind für Musiker fast unerlässlich geworden. Wie gehst du mit diesem Potenzial um?

Die Eigenvermarktung via Social Media in Verbindung zum Musik streamen frisst sehr viel Zeit. Diese würde ich viel lieber meinem Instrument widmen oder der Versunkenheit eines kreativen Tages. Ich nutze diese Medien um meine Konzerte anzukündigen und mit den Fans in Verbindung zu bleiben. Aber ich befürchte ich nutze nicht das gesamte Potenzial.

Wann und wo können wir dich das nächste Mal live auf der Bühne erleben?

  • am 25. Februar in Altötting (Graminger Weissbräu) 
  • am 12. Februar in Dachau (Kulturschranne) 
  • am 13. Februar in Blaubeuren (zum fröhlichen Nix) 
alle Termine unter christianmaier.net

Kannst du dich noch an deinen ersten selbstgeschriebenen Song erinnern?

Ja sehr gut, es war ein Geburtstagslied für meine Tante Irmi. Die Textzeile war „mein liebes Tante Irmilein“.  Eigene Melodie und Text mit der Gitarre vorgetragen auf dem Geburtstagsfest. Ein großer Erfolg in der Verwandtschaft.

An welchen Projekten arbeitest du momentan und welche Ziele hast du für 2024?

Gerade arbeite ich an der Fertigstellung von meinem Album „Beste Zeiten“. Der Song „weg“ ist eine Single daraus. Im Frühjahr diesen Jahres kommt die Veröffentlichung. Gleichzeitig bin ich gerade live on tour mit ca. 60 Konzerten dieses Jahr und freue mich darauf, Euch zu sehn. 


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