‘Black Wig’ by Ren Harvieu
Today’s discussion unfolds around
an artist of extraordinary caliber and the belief in the possibility of a second, or even third, chance. The relationship between fate and Ren Harvieu eludes our judgment; whether they are allies or will become so lies beyond our foresight. Yet one thing seems certain: it would not be Ren Harvieu if she did not fight back with such vehemence.
The singer and songwriter, born in Salford, takes another leap forward and presents ‘Black Wig’ as a work that might be considered her third debut, her third renaissance. In congenial collaboration with Romeo Stodart (The Magic Numbers), she unfolds a composition that can be confidently called
a masterpiece, a song without equal.Her latest single ‘Black Wig’ celebrates an opulent feast of decadence that still does not appear overloaded. The instrumentation, here in the form of orchestration, unleashes itself and challenges conventional structures to shake off dusty conventions. Ren Harvieu’s vocal performance stretches out, enchanting like a rainbow, and interprets the theme in a way that reminds us of the perfect interplay of rain and sun, addressing all those who, in their painful splendor, are too sublime for this gloomy world.
The throne room shines, the parquet of fate seems mirror-smooth, and once again Ren Harvieu rises to invite us to dance. Armed with a confident step and a sense of humorous despair, she invites us to this baroque celebration. We have gratefully accepted and leave the festivity with a crown jewel as a memento. ‘Black Wig’ by Ren Harvieu spans from art pop to the avant-garde and offers cinematically eloquent baroque pop, crafted from the finest musical threads. For 3 minutes and 14 seconds, the world stood still to enjoy this work of art, at least in my universe.
‘Black Wig’ by Ren Harvieu [DE]
Die heutige Diskussion entfaltet sich um eine Künstlerin von außergewöhnlichem Kaliber und den Glauben an die Möglichkeit einer zweiten, oder gar dritten, Chance. Das Verhältnis zwischen dem Schicksal und Ren Harvieu entzieht sich unserer Beurteilung, ob sie Verbündete sind oder noch werden, liegt jenseits unserer Voraussicht. Doch eines scheint gewiss: Es wäre nicht Ren Harvieu, würde sie sich nicht mit solcher Vehemenz zurückkämpfen. Die in Salford geborene Singer und Songwriterin wagt erneut den Vorstoß und präsentiert mit ‘Black Wig’ ein Werk, das als ihr drittes Debüt, ihre dritte Renaissance, gelten mag. In kongenialer Zusammenarbeit mit Romeo Stodart (The Magic Numbers) entfaltet sie eine Komposition, die man ohne Zögern als Meisterwerk bezeichnen darf, ein Lied, das seinesgleichen sucht.
Ihre jüngste Single ‘Black Wig’ feiert ein opulentes Fest der Dekadenz, das dennoch nicht überladen erscheint. Die Instrumentierung, hier in Form einer Orchestration, entfesselt sich und fordert konventionelle Strukturen heraus, sich von angestaubten Konventionen zu befreien. Ren Harvieus gesangliche Darbietung spannt sich, zauberhaft wie ein Regenbogen, und deutet das Thema auf eine Weise, die an das perfekte Zusammenspiel von Regen und Sonne erinnert, indem sie all jene anspricht, die in ihrer schmerzvollen Pracht zu erhaben für diese trübe Welt erscheinen.
Der Thronsaal erstrahlt, das Parkett des Schicksals wirkt spiegelglatt, und abermals erhebt sich Ren Harvieu, um zum Tanz zu bitten. Mit sicherem Schritt und einer humorvollen Verzweiflung bewaffnet, lädt sie zu diesem barocken Fest. Wir haben dankbar angenommen und verlassen das Fest mit einem Kronjuwel als Andenken. ‘Black Wig’ von Ren Harvieu spannt den Bogen von Art Pop bis zur Avantgarde und bietet cineastisch eloquenten Baroque Pop, gewoben aus dem edelsten Zwirn. Für 3 Minuten und 14 Sekunden hielt die Welt den Atem an, um dieses Kunstwerk zu genießen, zumindest in meinem Universum.
photo credit: Romeo Stodart
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