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‘Garden of Letters’ by Carlos Ucedda

‘Garden of Letters’ by  Carlos Ucedda Carlos Ucedda, who has been very active this year, also ends the year with one last great release. As always, the keyword is art-pop, and this year he has given it an enormously colourful variety, combining it with avant-garde pop or a touch of post-punk and dark wave.  ‘Garden of Letters’, the new release, follows the path of 80s dream/synth pop and provides a wonderful musical framework for the lyrics. The lyrics thematise the duality of love and loss. The song shows how love can be a source of joy and inspiration as well as pain and longing. The preservation and remembrance of past feelings indicate an attempt to preserve the emotional value and meaning of past relationships. The capriciousness of love, the failure of romantic promises, and the search for meaning and comfort in memories of past affection.   The listener is invited to reflect on the transience and emotional complexity of human relationships. In ‘Garden of Lette...
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Pop
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Anatol Brief und die Schönheit des Zufalls: ‘Halt das Glück fest’

‘Halt das Glück fest’ by Anatol Brief

Die Betrachtung unserer Existenz als ein Produkt des Zufalls, eingebettet in das majestätische Ballett des Kosmos, offenbart eine Auffassung von erhabener Gravität. Sie erkennt an, dass das Zusammentreffen des Urknalls mit der unermesslichen Vergangenheit eine präzise und doch zufällige Konstellation darstellt, die den gegenwärtigen Augenblick, unser aller Leben, hervorgebracht hat. Anatol Brief hat diese philosophische Kontemplation in die musikalische Form eines Liedes gegossen und einen Song mit dem Titel ‘Halt das Glück fest’ erschaffen, der die unendliche Kette von Ereignissen seit dem Urknall beleuchtet. 
Jede Sekunde der Vergangenheit, jede Rotation und jede Interaktion scheinen darauf abgestimmt zu sein, die Bühne für unsere Existenz zu bereiten. In diesem Licht betrachtet, wird das menschliche Dasein zu einem kostbaren Juwel der Schöpfung. Unsere Anwesenheit auf diesem kleinen Planeten ist das Ergebnis einer unvorstellbaren Reihe von Zufällen und Gesetzmäßigkeiten, die sich über Milliarden von Jahren erstrecken. Und doch scheint es, als ob alles genau so sein sollte, wie es ist. 
Wer die Band kennt, weiß, dass sie es sich nicht leicht macht, und so überlässt Anatol Brief musikalisch nichts dem Zufall, sie schöpfen erneut aus ihrem reichen Klangrepertoire und beeindrucken mit sorgfältig ausgewählten Klängen, die dem Gesamtwerk zusätzliche Tiefe verleihen. Klänge, die in einem Dialog mit den Lyrics stehen und nicht nur einfach sonisch im Raum Wellen erzeugen, sorgen für eine leichte Brise Melancholie oder vielleicht sogar Ehrfurcht. Wie ein Ticken der Zeit rotieren Vocals, Lyrics und Musik im Einklang, spürbar brechen sie auf, liefern Neues, und die musikalische Reise nimmt eine neue Richtung, die Zeit vergeht, man fügt sich ein und das Glück nimmt weiter seinen Lauf. Oder, ganz einfach: Anatol Brief hat mit ‘Halt das Glück fest’ wieder Phänomenales abgeliefert.




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