Escapism & the Search for Identity: ‘Thorns’ by WARTERAUM
‘Thorns’ by WARTERAUM
WARTERAUM had withdrawn from the limelight for a while, but as the saying goes, ‘Good things come to those who wait.’ Now they’re back, not as a solo project, but as a duo, sounding better than ever. Their latest release, ‘Thorns,’ serves not only as a preview for their EP but also as an auditory laboratory.
The sonic landscape was crafted using an experimental approach, incorporating various feedback and distortion techniques. The result of this creative alchemy is deep bass tones that captivate the listener, vocal-like elements reminiscent of mysterious chants from another dimension, and sonically atonal percussion that challenges and fascinates the ear.
Taking this direction was a bold step beyond conventional boundaries, giving ‘Thorns’ its unique and expressive character. The vocals impress once again: dark, mysterious, and impactful.
The lyrics revolve around escapism, the search for identity in a chaotic world, and existential inner struggles that can hold us captive. At first glance, it may appear complex, but upon closer examination, it’s a snapshot of life’s journey.
Misha S. (lyrics, vocals) and Philipp G. (sound design, production) conjure a musical feast from these ingredients, serving us the dark side of existence as the main course. Seasoned experimentally, to continue the culinary metaphor, ‘Thorns’ not only adds a touch of ‘art’ but also leaves a lasting impression.
In summary, WARTERAUM’s ‘Thorns’ is undoubtedly a remarkable musical comeback and a hidden indie gem that everyone should discover and listen to.
‘Thorns’ by WARTERAUM [DE]
WARTERAUM hatte sich eine Weile aus dem Rampenlicht zurückgezogen, doch wie das Sprichwort sagt: “Gut Ding will Weile haben.” Nun kehren sie zurück und zwar nicht als Soloprojekt, sondern als Duo, um besser als je zuvor zu klingen. Ihr neuestes Release, “Thorns”, fungiert nicht nur als Vorbote für ihre EP sondern auch als Klanglabor.
Die Soundlandschaft wurde mit einer experimentellen Herangehensweise gestaltet, wobei verschiedene Rückkopplungs- und Verzerrungstechniken zum Einsatz kamen. Das Resultat dieser kreativen Alchemie sind tiefgründige Bassklänge, die den Hörer in ihren Bann ziehen, vokalartige Elemente, die wie geheimnisvolle Gesänge aus einer anderen Dimension wirken, sowie sonisch atonale Perkussion, die das Ohr herausfordert und gleichzeitig fasziniert.
Diese Richtung einzuschlagen war ein kühner Schritt jenseits der konventionellen Grenzen und verleiht “Thorns” jetzt seine einzigartige und ausdrucksstarke Note. Die Vocals beeindrucken erneut: dunkel, geheimnisvoll und wirkungsvoll. Die Lyrics drehen sich um Eskapismus, Identitätssuche in einer chaotischen Welt und existenzielle innere Kämpfe, die uns gefangen halten können. Auf den ersten Blick mag es komplex erscheinen, doch bei genauerer Betrachtung ist es ein Ausschnitt aus der Reise namens Leben.
Misha S. (Lyrics, Gesang) und Philipp G. (Sounddesign, Produktion) zaubern aus diesen Zutaten ein musikalisches Gericht und servieren uns die dunkle Seite der Existenz als Hauptgang. Experimentell gewürzt, um bei der Kochmetapher zu bleiben, verleiht “Thorns” nicht nur eine feine Note “Kunst”, sondern beeindruckt im Ausdruck.
Zusammengefasst: WARTERAUMs “Thorns” ist zweifellos eine großartige musikalische Rückkehr und ein versteckter Indie-Schatz, den jeder bergen bzw. hören sollte.
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