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Where Musical Boundaries Blur: “All For Nada (Album)” by Universal Thermo Dad

“All For Nada (Album)” by Universal Thermo Dad The lead singles from the album, “Burn out in Bangkok” and “Press & Compress,” are outstanding tracks that capture the essence of “All For Nada” with their dynamic rhythms, rich electronic textures, and introspective lyrics . “Burn out in Bangkok” transports listeners to a vibrant metropolis, where shimmering synthesizers reflect the city’s feverish energy.  In contrast, “Press & Compress” offers a deeper, introspective journey, with gentle melodies, complex soundscapes, and dynamic beats revealing the artist’s emotional depth and inner turmoil. These singles provide listeners with a first taste of the broader exploration of existential themes, emotional complexity, and the enduring human spirit that permeates the entire album.  The artist’s dedication to his musical craft is unmistakable in this album. He blends various musical genres in his sound forge to create a coherent and captivating auditory experience, defying classifi
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Q&A Today: Romie (Latest Release: "And the Day Begins")

Q&A Today: Romie

The collaboration of two musicians coming together to create music is not unusual in itself. However, in the case of Paula and Jule, who perform under the name Romie, it is an exception. Our first encounter with the duo was through their musical work “Black Crows,” in which they lyrically explore themes of pain and exhaustion arising from numerous setbacks and struggles in life. 
(c) by the artist (Romie)
Despite the adverse circumstances, the song conveys a message of hope and encouragement, emphasising the importance of not giving up despite negative influences and thoughts. The composition is characterised by a warm, dreamy, and spherical mood that transports the listener into the world of singer-songwriter folk/acoustic music.
Now, they return with “And the Day Begins,” continuing on their previous musical path. This new composition is marked by perfect harmony, while the lyrics delve into the darker aspects of existence, describing situations of loneliness and longing. 
Overall, the new song conveys a deep sadness and the feeling of being trapped in a difficult situation, while simultaneously expressing a strong longing for understanding. We may not find gold at the end of the rainbow, but we will find something better. Something like "And the Day Begins" by Romie.


Q&A

Wer sind die kreativen Köpfe hinter Romie und wie hat sich euer musikalischer Weg gestaltet?

Im Kern besteht Romie aus uns beiden - Paula und Jule. Wir haben die Band vor 11 Jahren gegründet. Zunächst lagen die Tour Zeiträume noch in den Semesterferien. Seit unserem (ebenfalls gemeinsam absolvierten) Studienabschluss (Musikhochschule Frankfurt) haben wir Romie an den Beginn unserer Prioritätenliste gesetzt.
Schon immer schreiben wir beide unsere Songs. Seit 3 Jahren haben wir aber auch unsere feste Live Band Safe Haven im Gepäck, welche vor allem für die Band Arrangements auch eine große Inspiration sind. Unsere Konzerte haben uns bereits in unzählige Ecken unserer (Rhein-Main) Region gebracht und vor einigen Jahren bis ans entlegenste Ende Irlands, wo wir unser erstes Album aufgenommen haben. Dieses führte uns dann auch zu unserem ersten Plattenvertrag.



‘Black Crows’ klingt fantastisch, feinster Indie-Folk-Garn, das hier gesponnen wird, würde ich fast sagen wollen. Wer war eure Muse, eure Inspiration für den Song, und was ist die Geschichte?

(c) by the artist (Romie)
Danke für die Blumen, das freut uns riesig, weil wir den Song auch sehr lieben. Wir haben dabei ein paar unserer engsten FreundInnen vor Augen gehabt. Liebe Menschen, die mit mentalen Problemen zu kämpfen haben. Wir haben den Song für alle geschrieben, die struggeln, alle die einfach mal in den Arm genommen werden müssen, alle die jemanden brauchen, der Ihnen sagt, dass alles gut wird. Musikalisch haben wir beim schreiben nie bestimmte Ergebnisse im Ohr. Erst im Nachhinein fällt uns auf, was die unbemerkten Einflüsse waren.
Bei Black Crows schlägt sich wohl am ehesten der Sound der frühen Amos Lee Alben nieder mit seinen erdigen Vocals, klassischer Band Instrumentierung und ab und zu aufblitzendem Hammond-Orgel-Glitzer.

Wie entfaltet sich euer kreativer Schaffensprozess? Gibt es eine bestimmte Struktur, oder lasst ihr der Spontaneität freien Lauf?

Nein, bei uns gibt es keine feste Struktur - zumindest im Songwriting. Da bleiben wir einfach offen und nehmen an, was uns in den Schoß fällt. Die einzig „feste“ Struktur ist, dass das Abschließen eines Songs essenziell für seine Fertigstellung ist. Wenn Paula beispielsweise einen Song schreibt, zeigt sie ihn Jule erst wenn er fertig ist und umgekehrt. Im Proberaum mit Safe Haven sind wir dann relativ spontan, was unsere Mitmusiker uns anbieten und arbeiten zu fünft am Arrangement.

Wie entscheidet ihr, wann ein Song bereit für die Veröffentlichung ist?

In den allermeisten Fällen spielen wir die Songs einige Zeit live bevor sich einzelne davon für die Auswahl zum Recording „qualifizieren“. Im Studio selbst haben wir 12 Songs aufgenommen und uns am Ende für die 10 entschieden, die am besten zusammengepasst haben. Wir sind große Schallplatten Sammlerinnen und achten deshalb stets darauf, dass wir Songs finden die zu je 22 Minuten (pro Plattenseite) zusammenpassen. 
Und selbst wenn sich alles gut und richtig anfühlt und man wirklich Stolz auf den fertigen Song ist... Eine Rest-Angst bleibt vor der Veröffentlichung immer. Aber wie Rick Rubin bereits sagte - das wichtigste am KünstlerInnen Dasein ist seine Werke auch los zu lassen und zu veröffentlichen, damit man wieder Platz hat zum Wachsen und für weitere kreative Prozesse. Deshalb freuen wir uns jetzt wirklich enorm auf die bevorstehende Veröffentlichung! :)

In einer Ära, in der soziale Medien eine zentrale Rolle spielen, wie nutzt ihr diese Plattformen für eure musikalische Präsenz?

Soziale Medien sind tatsächlich eine ziemliche Belastung zu allen anderen Aufgaben, die man heutzutage als Indie Artist zu bewerkstelligen hat.
Gott sei Dank sind wir zu zweit und können uns die Arbeit aufteilen. Wir nutzen Sozial Media aber eher dafür unsere Konzerttermine zu kommunizieren. Die Live Erlebnisse sind für uns nach wie vor die wichtigste Verbindung zu unseren ZuhörerInnen.

Ihr tourt durch verschiedene Länder – wann bietet sich die nächste Chance, euch live zu erleben?

Nach der Veröffentlichung unseres Albums werden wir auf eine kleine Duo Tour durch ganz Deutschland gehen. Im Dezember folgt unsere traditionelle Weihnachts-Tour gemeinsam mit unserem Pianisten. Im April 2025 sind dann einige Konzerte mit Safe Haven geplant. Auf jedes einzelne freuen wir uns riesig! Alle Dates findet man auf unserer Homepage www.listentoromie.com

Welchen berühmten (oder auch weniger bekannten) Song hättet ihr gerne geschrieben?

Jule: „Vincent“ von Don McLean
Paula: „What he Wrote“ von Laura Marling

An welchen neuen Projekten arbeitet ihr derzeit, und was dürfen wir in naher Zukunft von euch erwarten?

Im Moment richtet sich unsere gesamte Aufmerksamkeit auf unser neues Album „Partysongs for the Downcast“. Es wird spannend und wunderschön mit diesem zu Touren und wir können es kaum erwarten. Im nächsten Jahr würden wir gerne einige der Songs als akustische (Klavier-)Versionen veröffentlichen und einige neue Festivals ansteuern. 
Auf ganz lange Sicht haben wir vor weiterhin schöne Alben mit Originalsongs zu veröffentlichen und eines Tages die Zeit und die Muse zu finden das Album Grace von Jeff Buckley zu covern. Aber das liegt noch in ferner Zukunft. Zunächst konzentrieren wir uns darauf Romie's „Sad Glam“ und unsere Partysongs an möglichst viele niedergeschlagene und traurigen Seelchen zu bringen.

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