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Q&A Today: TEYNA (Latest Release: “Der Sound unsres Lebens”)
Q&A Today: TEYNA
Eine Hommage an die Musik und ihre tiefgreifende Wirkung auf unser Leben. “Der Sound unsres Lebens” von TEYNA, seit zwei Wochen auf dem Markt, bringt nicht nur unser Trommelfell zum Schwingen, sondern zeigt, wie Musik unser ständiger Begleiter ist, uns Sicherheit und Struktur gibt und uns durch die Höhen und Tiefen des Alltags trägt. Sie kann aber auch Quelle der Freude und Inspiration sein.
Durch eine geschickte Soundauswahl wird die Vielfalt der Klänge und Rhythmen genutzt, um die verschiedenen Facetten des Lebens in der Musik widerzuspiegeln. Treibende Beats und soulige Vocals tragen dazu bei, dass auch der Alltagstrott unsere Balance und Harmonie nicht stören kann, sondern die Musik uns hilft, wieder in Einklang und Freude zu kommen.
Alles in allem zeigt TEYNA, dass Musik mehr sein kann als nur Unterhaltung – eben der Soundtrack unseres Lebens, der uns durch alle Phasen begleitet und uns immer wieder aufs Neue inspiriert. Wer sich jetzt fragt, TEYNA wer? Im Anschluss gibt es ein kurzes Q&A, um die Künstlerin besser kennenzulernen.
Wer steckt hinter der Künstlerin TEYNA und wie bist du zur Musik gekommen?
Musik mache ich schon immer, klassisches Klavier als Kind, dann früher gesanglich viel mit Chören (Klassik & Pop), ich habe auch in der Rhein-Neck-Region in Musicals gespielt (Human Pacific) und später war ich dann in verschiedenen Cover-Bands aktiv. Die Musik war quasi immer mein Zweitjob, weil ich immer dachte, es gibt so viele grandiose Musiker und ich bin da viel zu weit weg vom Niveau.
Allerdings hat mir die Musik während der Pandemie sehr gefehlt und da ich in meinem Erstjob in der IT-Branche arbeite und ich recht IT-affin bin, habe ich mich 2021 mit dem Thema Musikproduktion anfangen zu beschäftigen und irgendwie hat sich da eine komplett neue Welt für mich eröffnet. Mir hat das wahnsinnig Spaß gemacht, vor allem, weil ich beide Felder verknüpfen konnte und mich seitdem kreativ so richtig ausleben kann. Und seit da ist es einfach geflossen. Idee, um Idee ist mir gekommen und ich habe natürlich mit etwas Unterstützung von befreundeten Musikern und Produzenten die Songs in den Status „releasefähig“ gebracht.
“Der Sound unsres Lebens” klingt großartig, wer oder was war deine Muse, deine Inspiration?
Dankeschön! Die Zeile „Sound unsres Lebens“ verfolgt mich schon lange Jahre und tatsächlich war ich im Frühjahr auf einem Hands-on-Workshop für Musikproduktion. D.h., da gab es einerseits Lerneinheiten, andererseits war die Aufgabe, seinen eigenen Song umzusetzen - zumindest die erste Idee. Der Song ist dort größtenteils entstanden und ich wollte vieles, was ich gelernt habe einfließen lassen, daher habe ich hier auch viel „Earcandy“ verwendet.
Textlich stand mir dann die wunderbare Ilona Boraud zur Seite und wir haben die Idee zusammen ausgearbeitet. Lustigerweise wohnen wir nur eine halbe Stunde auseinander. "Der Sound unsres Lebens" ist mein erster Song auf Deutsch. Vorher habe ich nur englische Songs veröffentlich und ich muss sagen deutsche Texte zu schreiben, ist eine ganz andere Herausforderung :-D. Mit Ilona hat das super geklappt.
Neben der Textzeile, hatte ich bei diesem Song auf die wunderbare Natascha Bedingfield und ihr Song „These Words“ im Kopf. Ich fand die Idee toll, Text und Musik zu verbinden. So singe ich genau die Noten, die stellenweise im Text vorkommen oder setze musikalisch um, was ich inhaltlich singe. Ich mag solche Spielereien und freue mich, wenn sie dem Hörer auffallen.
Wie sieht bei dir der kreative Prozess aus, wie würdest du den Weg von der Idee bis zur Veröffentlichung beschreiben?
Das ist ganz unterschiedlich. Inspiration kommt von allem und jedem! Manchmal von anderer Musik, manchmal aus dem Alltag. Manchmal setze ich mich einfach ans Klavier und drücke irgendwelche Tasten ohne überhaupt nachzudenken, was ich da spiele oder mein Freund „dudelt“ auf der Akustikgitarre und so entstehen auch mal Songs zusammen - er spiel die Gitarre ganz wunderbar :-).
Oft entsteht bei mir zuerst die sogenannte „Hookline“, in der Klassik hätte man das „Motiv“ genannt, und immer in Verbindung mit einem Rhythmus auch oft schon mit einer Textzeile. Der Text wird dann meistens noch x-mal umgeworfen, aber Text gibt oft einen guten Rhythmus vor. Wenn die Grundidee da ist produziere ich den Song vor.
D.h. ich mache das Arrangement, verwende virtuelle Instrumente und programmiere auch die Drums, so dass man einen klaren Eindruck von dem Song hat. Bin ich dann soweit zufrieden, spiele und singe ich alles, was ich selbst kann ein (Klavier, Keyboards, Synthesizer, etwas Akustik- und E-Gitarre und alle Vocals).
Den Rest nehme ich mit Musikern aus der Region auf. Je nachdem, was der Song braucht, sind das Drums, Bass, Gitarren, manchmal auch Bläser oder Streicher oder Percussion - ja, da mache ich ein richtiges Investment, aber ich mag einfach echte Instrumente und die Songs haben die verdient! Die Aufnahmen mische ich dann wieder, nur das Mastering (damit es auf allen Geräten gleich gut klingt) macht ein wundervoller Mastering-Engineer. Und dann ist der Song fertig zum Release und die Promotion-Arbeit beginnt. Schon ganz schön viele Hüte, die man da als „Selfproducing Independent Artist“ wie das heute so schön auf neudeutsch heißt, aufhat.
Und was machst du, wenn dich deine Muse einmal im Stich lässt?
Mit meiner Hündin „Socke" in die Natur gehen, das erdet immer! :-D Wie schon genannt, habe ich so viele Hüte auf, dass ich immer Arbeiten habe, die auch nicht kreativ sind und an die mache ich mich dann. Was auch toll ist, ist andere Musik hören oder sich einfach Sparringpartner holen und zusammenarbeiten - musikalisch oder textlich!
Ist "TEYNA - live on stage" ein Thema für dich oder bist du eher die Perfektionistin, die nächtelang im Studio performt?
Das würde ich sehr sehr gerne angehen und ich habe auch ein kleines Akustikduo mit meinem Freund. Wir spielen als TEYNA & The decaffeinated Sloth. Gerne würde ich mal meine Musik mit einer ganzen Band auf die Bühne bringen, aber da gibt es noch einige Punkte, die man beachten muss. Mit eigener Musik muss man erst mal die richtigen Zuhörer erreichen, eine passende Location finden und schließlich ist es auch ein finanzielles Thema, das man stemmen muss. Die Musiker sollen natürlich auch alle vernünftig bezahlt werden. Und weil wir vorhin von den vielen Hüten gesprochen haben - die verfügbare Zeit spielt ja auch noch eine Rolle.
Social Media ist für Musiker heutzutage fast unverzichtbar. Wie nutzt du dieses Potential?
Auch hier muss man immer klein Starten. Ich bin außer auf X (Twitter) überall vertreten, aber z.B. zu TikTok habe ich noch keinen richtigen Draht. So langsam kristallisiert sich Instagram als der Kanal für mich heraus, gefolgt von Facebook Hier promote ich natürlich neue Songs und stelle auch mal Videos von der Studioarbeit oder von Arbeitsabläufen ein.
Thema "Der Sound unsres Lebens", welcher Song bringt dich zurück, wenn es mal nicht so läuft?
Ohhhh das ist so schwer. Es gibt so viel so gute Songs und tatsächlich kann ich über Musik gut kanalisieren und finde dadurch heraus, was eigentlich gerade bei mir oder vielmehr in mir los ist. Ich bin auch jemand, der dann für eine gewisse Zeit Lieblingssongs oder Künstler hat. Ich höre gerne und oft Rock, Soul oder R’n’B und Pop. Momentan finde ich die akustischen Klänge von Amistat phänomenal und mag „A Moment in the Sun“ sehr. Aber auch Lady Gaga’s und Bruno Mars’ „Die with a smile“ läuft bei mir gerade auf Dauerschleife.
Mit wem würdest du gerne mal im Studio arbeiten, gibt es einen "Wunsch-Collab“?
Wenn wir von Produzenten sprechen, ist bei mir natürlich Rick Rubin auf der Liste. Neulich durfte ich Vincent Sorg von den Prinzipalstudios (Die Toten Hosen, die Broilers, Fury in the Slaughterhouse, etc) kennenlernen. Mit ihm kann man mit Sicherheit toll zusammenarbeiten.
Musikalisch eindeutig mit Mitgliedern von Toto, also Steve Lukather oder David Paich. Die haben so wahnsinnig viel Erfahrung, was gute Songs ausmacht. Denn sie haben nicht nur für ihre Bands geschrieben, sondern auch bei vielen Welthits im Studio mitgewirkt (Michael Jackson, etc). Musikalisch ist das für mich das Beste, was ich kenne.
An welchen Projekten arbeitest du gerade und was können wir in naher Zukunft von dir erwarten?
Momentan beschäftige ich mich tatsächlich sehr mit dem Thema Deutschpop oder -rock. Texten fällt mir auf Englisch echt leichter und auch mein ganzer Musikeinfluss ist eher in Richtung angloamerikanisch geprägt. Auch südamerikanische Musik finde ich grandios. Ich tanze auch sehr gerne und wahrscheinlich kommt das daher. Es gibt hier auch schon einige großartige deutsche Künstler, die diese Welten vereinen und hier tauche ich gerade tiefer ein - deutsche Texte mit moderner Rock- und Popmusik. Hier sind schon einige Songs in der Pipeline.
Ich darf auch nicht vergessen, dass die Hälfte meiner Hörer im Ausland sind - von USA, UK, Frankreich und tatsächlich auch viele in Brasilien, Mexiko und auf den Philippinen. Die freuen sich natürlich über englischsprachige Musik. Daher wird es immer Songs auf beiden Sprachen geben.
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