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‘The Journey’ - The Octopus Division

  ‘The Journey’ - The Octopus Division In ‘The Journey,’ a sonic mosaic unfolds that—permeated by neon-soaked synth pads and a melody that feels like memory—is less a song than a spiritual compass. The time that relentlessly pursues us, according to ‘Time keeps chasing us every day’, is not portrayed as an enemy, but as a constant touchstone that we face with our heads held high: ‘ We won't let the rain wash us away’ . Photography, here metaphorically as a key to the past, opens doors to moments that seem long gone but live on within us. The chorus – a kind of collective mantra – describes not just a journey, but an intertwining of stories that support each other. The garden in which hopes take root becomes a symbol of what must be nurtured in order to flourish. And when ‘ our songs have lost a note or two ’, it is not a flaw, but proof of lived depth. A song that is not meant to be heard, but to be lived through – like a familiar glance at an old photo album by candlelight. b...
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Zwischen Schranken und Sehnsüchten: “Construção” von julakim als Spiegel der Gesellschaft!

“Construção” by julakim, julakim Trio

Heute widmen wir uns, mit etwas Verspätung, dem Stück “Construção” von julakim, julakim Trio, einer künstlerischen Formation, die das Leben in musikalischer Form reflektiert und interpretiert. Die Themen, die behandelt werden, sind, wie jeder Kenner der schillernden Avant-Weltmusik weiß, fernab des Mainstreams und gleichen eher den unerforschten Nebenflüssen des Amazonas, die, einmal entdeckt, zu wahren Juwelen werden. Durch diese musikalische Reise von julakim werden wir immer wieder daran erinnert, dass wahre Schätze oft abseits aktueller Trends liegen, verborgen in den unerforschten Windungen unserer eigenen Kreativität.
Das zuvor erwähnte Stück “Construção” ist ein solcher Funkelstein, der sich jedoch im Gegensatz zu seinem Vorgänger "Credo" weniger direkt und roh präsentiert, gegenüber "Simplicidade" jedoch dynamischer. 
Der Song thematisiert die selbst auferlegten Einschränkungen und Zwänge der Gesellschaft und zeigt auf, dass, wo Schranken existieren, zwangsläufig auch Sehnsüchte nach Freiheit und Authentizität entstehen. Es sind die Barrieren der Starrheit und des Widerstands gegen Veränderung sowie die mangelnde Offenheit gegenüber unkonventionellen Ideen, die hier zum Inhalt werden. 
Besonders beeindruckend ist die rhythmische Komplexität von “Construção”, die wie ein Tanz der Gedanken uns dazu anregt, diese Schockstarre, in der sich die Gesellschaft oft befindet, zu überwinden und neue Wege der Ingenuität zu beschreiten.
Und so kommt es, dass wir, wenn wir genau hinhören, in der Reflexion der selbst auferlegten Zwänge die Schönheit der Freiheit erkennen, die in der Akzeptanz des Unkonventionellen liegt. Danke “Construção”, danke julakim und Trio!



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