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‘The Journey’ - The Octopus Division

  ‘The Journey’ - The Octopus Division In ‘The Journey,’ a sonic mosaic unfolds that—permeated by neon-soaked synth pads and a melody that feels like memory—is less a song than a spiritual compass. The time that relentlessly pursues us, according to ‘Time keeps chasing us every day’, is not portrayed as an enemy, but as a constant touchstone that we face with our heads held high: ‘ We won't let the rain wash us away’ . Photography, here metaphorically as a key to the past, opens doors to moments that seem long gone but live on within us. The chorus – a kind of collective mantra – describes not just a journey, but an intertwining of stories that support each other. The garden in which hopes take root becomes a symbol of what must be nurtured in order to flourish. And when ‘ our songs have lost a note or two ’, it is not a flaw, but proof of lived depth. A song that is not meant to be heard, but to be lived through – like a familiar glance at an old photo album by candlelight. b...
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„42 Grad in Paris“ von Judith Simon

„42 Grad in Paris“ von Judith Simon

... ist ein Song, der die drückende Hitze der französischen Hauptstadt als Metapher für die emotionalen Spannungen und existenziellen Belastungen in einer Beziehung nutzt. Die immer wiederkehrende Temperaturangabe „42 Grad“ veranschaulicht nicht nur die physische Unerträglichkeit, sondern auch die psychische Belastung. 
(c) by the artist (Judith Simon)
Die Hitze als Symbol steht für die zunehmende Distanz und Entfremdung. Die Unfähigkeit, die Hand des anderen zu halten, verdeutlicht die wachsende emotionale Kluft, die durch die äußeren Umstände - die Hitze - noch verstärkt wird. Paris, traditionell als Stadt der Liebe bekannt, wird hier zum Schauplatz einer Beziehungskrise, was die Ironie und Tragik der Situation unterstreicht. Tiefe Unzufriedenheit und Desillusion zeigen eine grundsätzliche Abneigung gegenüber der Stadt und offenbaren Zweifel an der Liebe, was die inneren Konflikte verdeutlicht. Auch die Unsicherheit und Zerbrechlichkeit einer Beziehung wird lyrisch dargestellt. Obwohl sich die Stadt mit Menschenmassen füllt, herrscht ein starkes Gefühl der Isolation. Die Härten des Alltags und die brutale Realität der urbanen Umgebung verstärken das Gefühl der Verlorenheit und Sinnsuche. 
Zusammenfassend zeichnet „42 Grad in Paris“ ein eindringliches Bild der psychischen und physischen Belastungen, die sowohl durch äußere Bedingungen als auch durch innere Konflikte hervorgerufen werden. 
Das im Singer/Songwriter-Folk-Stil umgesetzte musikalische Werk nutzt die Hitze als eindringliche Metapher, um die Herausforderungen und Spannungen innerhalb einer Beziehung darzustellen und die universellen Themen Isolation, das durch die minimalistische musikalische Untermalung noch verstärkt wird, Zweifel und Flucht zu erforschen. „42 Grad in Paris“ von Judith Simon entführt den Zuhörer in ein Pariser Café und lässt ihn zum Beobachter der Szenerie werden!



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